U-Bahn Simulator: World of Subways Vol 2 - U7 Berlin
Der neue U-Bahn Simulator jetzt mit der ersten deutschen Strecke in beeindruckender Qualität und Realitätsnähe. Volume 2: U7 - Berlin“ führt die erfolgreiche Produktreihe „World of Subways“ fort, in der wir nach und nach allen U-Bahn Interessierten berühmte U-Bahnstrecken der Welt vorstellen möchten.
Hinweis: Der "U-Bahn Simulator: World of Subways Vol. 2" ist ein komplett eigenständiger Simulator und kein Add-on.
Streckenverlauf:
Mit 31,8 km und 40 Stationen ist die U7 nicht nur die längste aller Berliner U-Bahn Linien sondern auch diejenige mit den meisten Bahnhöfen und der längsten Fahrtzeit. Entstanden zwischen 1924 und 1984 verläuft diese Großprofillinie komplett unterirdisch, durchquert insgesamt 5 Bezirke der deutschen Hauptstadt und unterquert sowohl die Flüsse Spree und Havel als auch den Teltow- und Westhafenkanal. Mehr zur Geschichte der U-Bahn Linie U7 finden Sie hier >>
Komplette Featureliste:
Nachfolgend die komplette Liste aller Features von "World of Subways Vol. 2: Berlin - U7" auf die Sie sich in der zweiten Strecke freuen können.
Rollmaterial:
Die Linie U 7 ist eine so genannte Großprofillinie, auf der ausschließlich Großprofil Züge zum Einsatz kommen. Die Unterschiede gegenüber Zügen des Kleinprofils ( Linien U1, U2, U15, U3 und U4) liegen hauptsächlich in den Abmaßen der Wagenkästen und der Art der Stromversorgung. Die Spurweite ist beim Klein- und Großprofil gleich (1435 Millimeter). In „World of Subways Vol. 2: U7 – Berlin” sind 2 Großprofil-Züge enthalten: der F 90 und der H 01.
F 90:
Die Baureihe F ging erstmals 1974 in Serie (F 74) und wurde ständig weiterentwickelt. Der F 90 wurde von 1990 bis 1991 gebaut. Das Aussehen und der Aufbau sind gegenüber dem modernen H-Zug eher schlicht, spiegelt jedoch auf seine eigene Art die zeitlose Eleganz der 70er und 80er Jahre wieder. Hersteller: ABB Henschel. Der Zugverband kann als 2er, 4er oder 6er Einheit zum Einsatz kommen.
H 01:
Der H 01 ist der modernste Fahrzeugtyp der Berliner U-Bahn. Dieser Großprofil-Zug wurde von 2000 bis 2002 gebaut. Hersteller: ABB Henschel, Adtranz, Bombardier. Der H-Zug besteht in der Regel aus einer geschlossenen 6-Wagen Einheit. Dieses System ermöglicht einen durchgehenden Zwischengang. Der Fahrgast kann somit den knapp 100 Meter langen Zug komplett durchlaufen. Diese Anordnung ermöglicht dem U-Bahnfahrer eine bessere Kontrolle des Fahrgastraumes und vermittelt auch dem Fahrgast ein erhöhtes Sicherheitsgefühl.
Besonderheiten:
Diese Strecke hat neben ihrer Länge einiges an Besonderheiten zu bieten.
Die unterirdische Tunnelstrecke ist sehr abwechslungsreich gestaltet mit ihren vielen Steigungen und Gefällen und teilweise sehr kurvigen Verlauf. So kommt es beispielsweise an der Kreuzung Mehringdamm / Gneisenaustraße zu einer sehr scharfen Linkskurve mit einem Radius von nur 100 m, die heute noch zu den Schwierigsten im gesamten Berliner U-Bahnnetz zählt.
Imposante 2stöckige Tunnelabschnitte wie z. B. im Bereich Mehringdamm und Jungfernheide, viele Kehranlagen sowie mehrere Wehrkammertore, die an den jeweiligen Fluss- bzw. Kanalunterquerungen zu finden sind und die sich bei Wassereinbrüchen blitzartig schließen, machen diese Strecke äußerst interessant.
Auch die architektonische Gestaltung vieler Stationen ist sowohl sehr abwechslungsreich als auch z. T. äußerst beeindruckend. Stellvertretend für viele seien an dieser Stelle nur zwei Beispiele kurz vorgestellt:
So ist hier auf jeden Fall die sehr stark frequentierte Station Hermannplatz zu nennen. Mit ihren 7 Metern Höhe, 132 Länge und 22 Metern Breite ist es wahrlich fast schon eine Kathedrale. Hier wurden auch die ersten U-Bahn Rolltreppen mit Eröffnung in 1926 eingeweiht. 3 Jahre später sollte eine weitere Besonderheit hinzukommen. Im Jahr 1929 eröffnete am Hermannplatz das Warenhaus Karstadt. Zu jener Zeit das größte und modernste in ganz Europa. Der Konzern Karstadt beteiligte sich bereits beim Bau dieses pompösen Bahnhofes Jahre zuvor an den immensen Kosten und bekam dafür einen direkten Zugang von der Station in das Kaufhaus, als dieses eröffnet wurde. Noch heute fast einzigartig.
Bei der Gestaltung der Station „Zitadelle“ ließ man sich wiederum inspirieren von der sich in unmittelbarer Nähe befindlichen „Zitadelle Spandau“ – eine der bedeutendsten und besterhaltenen Mittelalterfestungen Europas und eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Bezirkes Spandau sowie der Hauptstadt Berlin.
Besuchen Sie auch die offizielle Webseite von TML-Studios
unter
www.world-of-subways.com